Unterhaltung - Qualität oder Quantität?
Unterhaltung, oder auf gut neu-deutsch-englisch: Entertainment. Was kann man nicht alles unter diesem Begriff verstehen oder, noch schlimmer: was wird uns nicht alles unter diesem Beriff angeboten und verkauft.
Karl Moik un sein "Msikantenstadl gehoert zum Enretainmet, genau wie das Heavy-Metal - Festival in Wakken. Hier findet man TV-Total genauso wie das literarische Quartett. Dieter Bohlens Biografie steht neben der von Bill Clinton und die Musik von Tokyo Hotel neben Mozart und Beethoven.
Wir leben in einer Zeit, in der wir mit Unterhaltung ueberschwemmt werden. Jeden Tag erscheinen mehrere hundert Printmedien, von der Tageszeitung bis zum Monatsjournal. Selbst ohne Pay-TV hat man taeglich die Wahl zwischen 40 oder mehr TV-Kanaelen. Die Anzahl der Radiostationen ist mittlerweile ins uferlose gewachsen und es ist faktisch unmoeglich, ueber die woechentlichen Neuerscheinungen auf dem Musikmarkt auf dem Laufenden zu bleiben.
Es wird also wirklich mehr als genug Unterhaltung angeboten. Ueber die Qualitaet des Angebotes, darf gerne diskutiert werden. Doch, wie in so vielen Belangen unseres Lebens, wird auch hier die Entscheidung nicht von Qualitaet sondern Quantitaet getroffen. Oder besser gesagt: was gefragt ist, was sich verkauft, was Geld bringt, wrd veroeffentlicht und gesendet. Und so finden wir die CD´s von Modern Talking an allen Ecken und Enden und im Herbs sucht RTL bereits den sechsten "Superstar" unter den deutschen Teenagern.
Mag es einem passen oder nicht, das liebe Geld bestimmt, was uns als leicht erreichbare Unterhaltung vorgesetzt wird. Ist man damit nicht zufrieden, so ist man auf Eigeninitiative angewiesen. Denn nach wie vor, gibt es Unterhaltung jenseits von "Popstars" und "GZSZ". Doch man muss bereit sein sie zu suchen.
Fuer manch interessante Entdeckung reicht es bereits, in der Fernsehzeitung ueber die ersten beiden Seiten hinauszublaettern. Und siehe da, es gibt wirklich Sender ausser RTL, PRO7 und SAT1. Vielleicht sollte man auch nicht nur die Programme der Multiplexx-Kinos studieren und in der Buchhandlung koennte es sich durchaus bezahlt machen, auch mal hinter die gestapelten Bestseller zu schauen.
Wie gesagt mit Kino, Theater, Radio, Fernsehen, Printmedien, Literatur und dem Internet, stehen uns heutzutage mehr Unterhaltungs- und Informationsmoeglichkeiten zur Verfuegung als jeder anderen Generation. Doch gerade darin liegt auch die Gefahr, denn fuer Auswahl und "Qualitaetskontrolle" sind wir ganz alleine selbst zustaendig.
Karl Moik un sein "Msikantenstadl gehoert zum Enretainmet, genau wie das Heavy-Metal - Festival in Wakken. Hier findet man TV-Total genauso wie das literarische Quartett. Dieter Bohlens Biografie steht neben der von Bill Clinton und die Musik von Tokyo Hotel neben Mozart und Beethoven.
Wir leben in einer Zeit, in der wir mit Unterhaltung ueberschwemmt werden. Jeden Tag erscheinen mehrere hundert Printmedien, von der Tageszeitung bis zum Monatsjournal. Selbst ohne Pay-TV hat man taeglich die Wahl zwischen 40 oder mehr TV-Kanaelen. Die Anzahl der Radiostationen ist mittlerweile ins uferlose gewachsen und es ist faktisch unmoeglich, ueber die woechentlichen Neuerscheinungen auf dem Musikmarkt auf dem Laufenden zu bleiben.
Es wird also wirklich mehr als genug Unterhaltung angeboten. Ueber die Qualitaet des Angebotes, darf gerne diskutiert werden. Doch, wie in so vielen Belangen unseres Lebens, wird auch hier die Entscheidung nicht von Qualitaet sondern Quantitaet getroffen. Oder besser gesagt: was gefragt ist, was sich verkauft, was Geld bringt, wrd veroeffentlicht und gesendet. Und so finden wir die CD´s von Modern Talking an allen Ecken und Enden und im Herbs sucht RTL bereits den sechsten "Superstar" unter den deutschen Teenagern.
Mag es einem passen oder nicht, das liebe Geld bestimmt, was uns als leicht erreichbare Unterhaltung vorgesetzt wird. Ist man damit nicht zufrieden, so ist man auf Eigeninitiative angewiesen. Denn nach wie vor, gibt es Unterhaltung jenseits von "Popstars" und "GZSZ". Doch man muss bereit sein sie zu suchen.
Fuer manch interessante Entdeckung reicht es bereits, in der Fernsehzeitung ueber die ersten beiden Seiten hinauszublaettern. Und siehe da, es gibt wirklich Sender ausser RTL, PRO7 und SAT1. Vielleicht sollte man auch nicht nur die Programme der Multiplexx-Kinos studieren und in der Buchhandlung koennte es sich durchaus bezahlt machen, auch mal hinter die gestapelten Bestseller zu schauen.
Wie gesagt mit Kino, Theater, Radio, Fernsehen, Printmedien, Literatur und dem Internet, stehen uns heutzutage mehr Unterhaltungs- und Informationsmoeglichkeiten zur Verfuegung als jeder anderen Generation. Doch gerade darin liegt auch die Gefahr, denn fuer Auswahl und "Qualitaetskontrolle" sind wir ganz alleine selbst zustaendig.