Fit & Well
Fuer die moderne Frau sind die Begriffe "Fitness" und "Wellness" nicht mehr aus dem alltaeglichem Sprachgebrauch und dem taeglichen Leben wegzudenken. "Fit sein" ist in unserer Gesellschaft heutzutage schon beinahe eher eine Anforderung die an den einzelnen gestellt wird, als ein Beduerfnis, welches man hat.
Der Ursprung der Wellness - Fitness Idee laesst sich bis ans Ende des 19. Jahrhunderts zurueckverfolgen. In der buergerlichen Lebensreform-Bewegung verband man eigentlich mit beiden Begriffen mehr oder weniger das Gleiche: ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Koerper und Geist sollten trainiert und aktiviert werden, die Bewegung an der frischen Luft sollte einen Ausgleich fuer den Koerper schaffen in einer Umwelt, die immer mehr industrialisiert wurde.
Streng getrennt nach Geschlechtern wurde damals in sogenannten Licht- und Luftbaedern trainiert. Sie waren die Vorlaeufer der heutigen Fitness-Studios, in Verbindung mit Freibaedern. Doch wurde in ihnen nicht nur in der Sonne gelegen, sondern wirklich ernsthaft trainiert.
Es gab auch schon Systeme fuer das sogenannte "Heimturnen", die durch Buecher und die bereits existierende Zeitschrift "Kraft und Schoenheit" vertrieben wurden. Es wurde grosser Wert auf die Effizienz und Disziplin bei den Uebungen gelegt.
Auch die Entwicklung der ersten Fitnessgeraete fand damals bereits statt. Rudermaschinen und Heimfahrraeder wurden zu dieser Zeit erfunden, fanden jedoch hauptsaechlich in Sanatorien und Kliniken Verwendung.
Nach Ende des zweiten Weltkrieges hatten die Menschen andere Probleme. Man war damit beschaeftigt, die Zerstoerungen des Krieges zu beseitigen und gleichzeitig war man bemueht, jeden Tag genug Nahrung zu organisieren. Harte koerperliche Arbeit und wenig Nahrung - ein Beduerfnis noch zusaetzlich zu trainieren, war in dieser Zeit nicht vorhanden.
Erst mit der Mitte der 60er Jahre fand dann langsam ein "Re-Import" der Wellness - Fitness Bewegung statt. Erst natuerlich nur in sehr kleinem ueberschaubarem Rahmen, doch mit der Ausbreitung von Buerotaetigkeiten und immer weniger koerperlichen Arbeiten, wurde das Beduerfnis nach Training, nach Ausgleichssport wieder groesser.
"Fit mach Mit" wurde zu einem Schlagwort, mehr oder weniger wurde die "Fitnessbewegung" neu "erfunden". Im Sprachgebrauch fand eine Trennung zwischen Fitness und wellness statt. Fitness bezeichnete die koerperlichen Uebungen, Training und Bewegung, waehrend man unter Wellness mehr und mehr nur mehr passive Aktivitaeten wie Massage, Kuren und ähnliches verstand. Heute geht der Trend oft in die Richtung Schönheitsoperation um neben körperlichen Übungen und Training den entscheiden Schritt zur Schönheit zu gehen.
Jetzt begann auch die Sportindustrie zu realisieren, dass mit diesem Beduerfnis der Bevoelkerung Geld zu verdienen war und die Kommerzialisierung des Fitness-Gedanken begann.
Der Ursprung der Wellness - Fitness Idee laesst sich bis ans Ende des 19. Jahrhunderts zurueckverfolgen. In der buergerlichen Lebensreform-Bewegung verband man eigentlich mit beiden Begriffen mehr oder weniger das Gleiche: ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Koerper und Geist sollten trainiert und aktiviert werden, die Bewegung an der frischen Luft sollte einen Ausgleich fuer den Koerper schaffen in einer Umwelt, die immer mehr industrialisiert wurde.
Streng getrennt nach Geschlechtern wurde damals in sogenannten Licht- und Luftbaedern trainiert. Sie waren die Vorlaeufer der heutigen Fitness-Studios, in Verbindung mit Freibaedern. Doch wurde in ihnen nicht nur in der Sonne gelegen, sondern wirklich ernsthaft trainiert.
Es gab auch schon Systeme fuer das sogenannte "Heimturnen", die durch Buecher und die bereits existierende Zeitschrift "Kraft und Schoenheit" vertrieben wurden. Es wurde grosser Wert auf die Effizienz und Disziplin bei den Uebungen gelegt.
Auch die Entwicklung der ersten Fitnessgeraete fand damals bereits statt. Rudermaschinen und Heimfahrraeder wurden zu dieser Zeit erfunden, fanden jedoch hauptsaechlich in Sanatorien und Kliniken Verwendung.
Nach Ende des zweiten Weltkrieges hatten die Menschen andere Probleme. Man war damit beschaeftigt, die Zerstoerungen des Krieges zu beseitigen und gleichzeitig war man bemueht, jeden Tag genug Nahrung zu organisieren. Harte koerperliche Arbeit und wenig Nahrung - ein Beduerfnis noch zusaetzlich zu trainieren, war in dieser Zeit nicht vorhanden.
Erst mit der Mitte der 60er Jahre fand dann langsam ein "Re-Import" der Wellness - Fitness Bewegung statt. Erst natuerlich nur in sehr kleinem ueberschaubarem Rahmen, doch mit der Ausbreitung von Buerotaetigkeiten und immer weniger koerperlichen Arbeiten, wurde das Beduerfnis nach Training, nach Ausgleichssport wieder groesser.
"Fit mach Mit" wurde zu einem Schlagwort, mehr oder weniger wurde die "Fitnessbewegung" neu "erfunden". Im Sprachgebrauch fand eine Trennung zwischen Fitness und wellness statt. Fitness bezeichnete die koerperlichen Uebungen, Training und Bewegung, waehrend man unter Wellness mehr und mehr nur mehr passive Aktivitaeten wie Massage, Kuren und ähnliches verstand. Heute geht der Trend oft in die Richtung Schönheitsoperation um neben körperlichen Übungen und Training den entscheiden Schritt zur Schönheit zu gehen.
Jetzt begann auch die Sportindustrie zu realisieren, dass mit diesem Beduerfnis der Bevoelkerung Geld zu verdienen war und die Kommerzialisierung des Fitness-Gedanken begann.